1. Tai-Chi-Ausbildung: Heimstudium

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PRÄSENZ-SEMINARE 

   

Der TCDD EV - Ihr Dachverband für Tai-Chi-Qigong-Ausbildungen deutschlandweit

Quote der ZPP-Zulassung: 100 %  040-2102123 u. 040-8005438

Seriös, professionell, flexibel - Beginn überall, sofort, ohne Vorkenntnisse

 

Tai-Chi-Qigong-Verbände-Kooperation für Transparenz im Gesundheitswesen - DTB eV Der Tai-Chi-Dachverband Deutschland e. V. (TCDD) bietet ein Zuhause für alle Lehrenden des Tai ChiMit dem TCDD-Dachverband (DTB-Mitglied) ist man auf der sicheren Seite: Seine Ausbildung garantiert höchste Qualitätsstandards (Kassen-Zulassungsquote 110% und staatlich anerkannter Bildungsurlaub). Man wählt zwischen Abschluß "Kursleiter" (1590 €, 3 Wochen) oder gleich "Lehrer-ZPP" (2590 €, 6 Wochen). Die Lehr-DVDs (inclusive) mit Lernkontrolle bieten Top-Niveau auch im Detail. Block-Module (Mo - Fr) werden viermal pro Jahr deutschland-weit angeboten (Zahl frei wählbar). Der lebendige motivierende Austausch in der Community fördert Kontakte und Synergien. Der TCDD ist unabhängig vom "Moral-Kodex" chinesischer Organisationen. Er bietet ideologie-freie Wissenschaft und ein modernes Berufsbild mit vielfältigen Potenzialen.

. . .  Lehrer werden - Potenziale entfalten  . . .

Die Taiji-Qigong-Szene und ihre Sub-Kulturen in Deutschland

Dieser Artikel setzt sich kritisch auseinander mit neueren Entwicklungen und einigen bemerkenswerten Zusammenhängen. Beleuchtet werden auch Kulturstandards, ihre chinesischen Vorläufer und ihre Protagonisten. Wertvolle Einblicke kann hier die Analyse von inter-kulturellen Aspekten aufzeigen. Von entscheidender Bedeutung ist die Art und Weise, wie man damit umgeht.

Vorweg: Gemeint sind hier nicht Film-Szenen aus Choreographien von Kampfkunst, Schauspiel, Tanz oder dergleichen, sondern es geht um kulturelle Bereiche von Taijiquan-Qigong-Communities und ihre Hintergründe. Dabei handelt es sich um Erscheinungsformen, die auf bestimmten Wertvorstellungen und erlernten Verhaltensweisen beruhen.

Der Austausch im Szene-Milieu ist durch mehrere Charakteristika gekennzeichnet. Eines davon: Die unverifizierte Qi-Folklore wird typischerweise höher geschätzt als Erkenntnisse wissenschaftlicher Forschung über Faszien. Siehe die TCDD-Doku "Kultur-Zentren und Science vs. Art". Der TCDD-Dachverband plädiert für ausgewiesene "Kulturelle Kompetenzen" und eine professionelle "Ost-West-Synthese". Eine bloße Übernahme traditioneller Dao-Meister in den Westen ohne die erforderliche Anpassung lehnt der Verband ab.

Udate 2023: Qilin-Akademie, Gudrun Geibig (mehr dazu unten)

Eine Analyse vom Mai 2023 zeigt: Die kürzlich vom Krankenkassen-Verband Vdek erweiterten Vorgaben können in weiten Teilen der Szene bisher nicht umgesetzt werden. Ein Beispiel ist das BVTQ-Netzwerk und seine Qilin-Fortbildungsakademie unter der Leitung von Gudrun Geibig. Die spannende Frage für viele: Warum tut sich die Qilin-Akademie hier so schwer, wenn doch die DTB-Akademie alle Absolventen ausnahmslos "durchgewunken werden"? Offenbar reicht es nicht, sich als "Akademie" zu gerieren (siehe die vollständige Doku hier: Gudrun Geibigs Qilin-Akademie mit ZPP-Ausbildung für Krankenkassen (Träger: BVTQ-Netzwerk Taijiquan & Qigong)). Dabei geht es u. a. um Schlüsselqualifikationen, Lernziele und Inhalte der Ausbildungsmodule.

Abgrenzung: Der TCDD-Verband gehört nicht zur Taiji-Qigong-Szene

Der TCDD plädiert für umfassende Berichterstattung in größeren Kontexten. Damit grenzt sich der Verband ab vom "Tunnelblick der Szene" und ihren Spin-Doktoren. Die Medien-Gruppe veröffentlicht hier exklusiv die Video-Texte von Dr. Langhoffs Serie über die Taiji-Qigong-Szene. Es ist die komplette Nachvertonung der sechs Folgen der Reihe, die auf Youtube publiziert wurde. Zu dieser Exklus-Berichterstattung gehören auch Updates und Neuauflagen, wie sie für unsere schnelllebige Welt Digitaler Medien typisch sind. In der Szene herrschen Beliebigkeit und Vagheit. Fehlende Aussagekraft mindert Seriosität, Vertrauen und Teilnehmerschutz.

Anders als in der Szene basiert im TCDD-Verband die gesamte Aus- und Fortbildung auf Verifikation und Belegbarkeit. Dazu gehört auch die Kompetenz, Szene-Gruppierungen und ihre jeweiligen Gedankengebäude klar einzuschätzen sowie Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu benennen. Beispielsweise gibt es diverse Überlieferungen im Yang-Stil-Taijiquan wie "Authentischer Yang-Stil", "Originaler Yang-Stil", "Klassischer Yang-Stil", "Traditioneller Yang-Stil" und "Innerer Yang-Stil". Solche Kenntnisse erleichtern auch die Einordung von Szene-Gruppierungen mit ihren spezifischen Mängeln und Defiziten.

Die Taiji-Qigong-Szene - Nachlese zu Medien, Propaganda und Kampagnen

Diese Info-Seite des TCDD-Dachverbands behandelt einen immer wichtiger werdenden Aspekt und seine Auswirkungen: Es sind die bahnbrechenden Möglichkeiten des heutigen Multimedia-Zeitalters. Austausch, Kontakte und Recherche werden hiermit zum Kinderspiel im Vergleich zu früher, als Workshops, Treffen, Lehrgänge und Fach-Zeitschriften die Haupt-Quellen für den "Blick über den Tellerrand" darstellten. Dies war damals ein unschätzbarer Fundus, um neue Zusammenhänge zu entdecken und zu erforschen. Im Zuge der aktuellen, recht dynamischen Entwicklung hat sich ein eigenes Regelwerk  etabliert, das neben künstlicher Intelligenz Esoterik, Folklore und Okkusmus bevorzugt.

Spiritualität und Esoterik im Qigong und Tai Chi Chuan (Taijiquan)

Auf den ersten Blick hat das Spirituelle in den Qigong-Tai-Chi-Ausbildungen des Dachverbands nicht den Stellenwert, den Laien im allgemeinen erwarten. Ein Grund ist, daß die körperliche Diszipliin in diesem Übungsgut die Grundlage bildet und nicht das "Geistige". Körperstruktur, Eigenwahrnehmung und Atmung bilden hier das Fundament. Weiterlesen: Spiritualität und Esoterik im Qigong und Tai Chi Chuan (Taijiquan).

Exkurs: Rückblick auf die chinesischen Ursprünge

Das Szene-Phänomen ist keine Erscheinung der heutigen Zeit. Bereits frühe chinesische Taiji-Qigong-Meister mehrerer Generationen "setzten sich in Szene", um Image-Botschaften zu senden - sowohl nach innen als auch nach außen. Einzelne Familien-Dynastien entwickelten eigene Sub-Kulturen - auch aus Gründen der Konkurrenz. Bekannte Personen dieses "illustren Ensembles" sind Yang Chengfu und Wu Tunan. Ihre taoistischen Sehweisen waren geprägt von romantisch-schwärmerischer Esoterik, wie sie den Zeitgeist im Peking um 1920 kennzeichete. Die berühmten Protagonisten der "Zhang-Sanfeng-Legende" propagierten Taijiquan als "Neijia (Innere Kampfkunst)". Mehr zu den Partnerformen des Wushu / Kungfu auf www.pushhands-tuishou.de/. Diese sehr engagierte frühe Szene hat die öffentliche Meinung in der "Wudang-Shaolin-Frage" wesentlich mitbestimmt. Genau genommen wurde das Narrativ vom Tai Chi Chuan als bester Kampfkunst von allen Familien-Dynastien unisono mitgetragen. Zu den Hauprichtungen zählen Yang-Stil, Chen-Stil, Wu-Stil, Wu-Hao-Stil und Sun-Stil. Ihre einseitigen auf politischer Korrektheit basierenden Weltsichten wirken weltweit bis heute fort.

Spiritualität vs Esoterik - eine aufschlußreiche Facette

Die hier kritisierte "Szene-Beliebigkeit" mit ihrer überbordenden Fülle an uneinheitlichen, künstlerisch-kreativen Standards kommt nicht von ungefähr sondern ist mitbestimmt durch die historisch-kulturellen Wurzeln der Übesysteme Tai Chi und Qigong. Im Mutterland China war dieser "Spirit" traditionell fest eingebettet in Daoismus, Buddhismus und Yin-Yang-Philosophie. In diesem Umfeld von Klöstern des Wudang und Shaolin hat sich eine Vielzahl von quasi-religiösen Gruppierungen etabliert, denen es in ihrem "Qi-Universum" nicht um klare Trennung von Fakten und Illusionen ging.

Dieses Wunschdenken als spirituelle Wege zur Einheit von Körper, Geist und Seele aufzuhübschen ist aus DTB-Sicht reine Esoterik-Folklore und für westliche Erwachsenenbildung nur bedingt geeignet. Der DTB stellt diesem Okkultismus eine andere, ernsthafte Art von Spiritualität entgegen, die die individuelle Disziplin zur persönlichen inneren Weiterentwicklung zum Ziel hat und ganz ohne "Qi-Phantasien" auskommt. Siehe dazu Spirituelle Bereiche im Qigong und Tai Chi Chuan (Taijiquan).

Medien-Arbeit / Öffentlichkeitsarbeit - Austausch und Vernetzung im Digitalen Zeitalter

Zu diesen Schattenseiten der Digitalen Medien gehört die einseitige Sicht vieler Praktizierender - wenngleich es diese innere Haltung auch früher schon gab. Heute ist jedoch der Nachweis ungleich leichter. Statt ideologie-freiem Faktencheck propagieren Spin-Doktoren aller Couleur eine Art "Tunnelblick". Dies bedeutet einen Verzicht auf größere Zusammenhänge, sodaß tieferliegende Potenziale nicht ausgeschöpft werden können. Hinzu kommen Lobby-Verbände. Der TCDD und seine Partner grenzen sich von dieser "Szene" ab und stellen ihr ihre "Community mit Weitblick" gegenüber. Mit ihrem modernen Lehrerprofil bietet sie ein Korrektiv, das immer mehr Zuspruch erfährt - interessanterweise auch aus der Szene selbst.

Zu diesem Image als "Lehrerschmiede Deutschlands" beigetragen haben u. a. die kostenlosen, professionell erstellten Multimedia-Anleitungen zum Üben zuhause. Dieses Selbststudium ist besonders effektiv in der Kombination mit Präsenzunterricht - sowohl als Vorbereitung als auch als Nachbereitung. Dabei wird niemand allein gelassen, denn die integrale Lernkontrolle zeigt gedem Übenden den jeweils aktuellen Status inclusive der vorhandenen Stärken und Schwächen präzise an.

Nachlese: Aufschlußreiche Szene-Worthülsen

Im TCDD-Verband genießen Aus- und Fortbildung Priorität. Dazu gehört auch die Kompetenz, Szene-Gruppierungen und ihre jeweiligen Gedankengebäude zu erkennen und zuverlässig einzuschätzen. Auch Unterschiede und Gemeinsamkeiten können so klar benannt werden. Solche "Marketing-Kenntnisse" erleichtern auch die Einordung von Szene-Gruppierungen mit ihren spezifischen Mängeln und Defiziten.

Beispielsweise gibt es diverse Überlieferungen im Yang-Stil-Taijiquan, deren Meister eine eigene Lineage entwickelt haben, um sich gut "in Szene zu setzen". Dazu zählen Etiketten wie "Authentischer Yang-Stil", "Originaler Yang-Stil", "Klassischer Yang-Stil", "Traditioneller Yang-Stil" und "Innerer Yang-Stil". Forschungen des Verbandes zeigen, daß diese Versuche von Abgrenzung nicht haltbar sind, sondern eine Abgrenzung suggerieren, die so nicht gegeben ist.


Udate 2023: Qilin-Akademie, Gudrun Geibig, ZPP-Ausbildungen des BVTQ-Netzwerks

Der TCDD und der Zentralverband DTB grenzen sich ab von der Qilin-Akademie. Dieses Institut mit der BVTQ-Vereinigung als Träger arbeitet nach eigenen Standards, die den hohen DTB-Anforderungen an Weiterbildung nicht genügen. Siehe dazu die Stellungnahme zur Akademie des Tai Chi Zentrums und die Erklärung zu  Qilin-Akademie, Gudrun Geibig, BVTQ-Netzwerk, ZPP-Ausbildungsmodule Krankenkassen.

Der Hintergrund: Die hohen TCDD-Standards basieren auf Kulturellen Kompetenzen im Sinne einer Ost-West-Synthese. Weltbilder traditioneller Dao-Meister ohne Anpassung an das westliche Berufsprofil und esoterische "Qi-Erklärungsmodelle" lehnt die DTB-Akademie als einseitig ab.

unterpunkt profess

Verwechslungsgefahren entstehen häufig durch gleichklingende Bezeichnungen. Hier soll auf ein eklatantes Beispiel aufmerksam gemacht werden.

Die deutschlandweit bestens eingeführte Lehrer-Graduierung "PROFI" hatte der DTB-Dachverband speziell etabliert für ZPP-Zulassung. Seither garantiert diese Lizenz bundesweit die ZPP-Zulassung, denn sie trägt das Vdek-Prüfsiegel "Deutscher Standard Prävention" und wirde automatisch an Änderungen angepaßt. Die Folge: Noch nie wurde ein DTB-Absolvent von der ZPP abgelehnt.

Diesen DTB-Türöffner "PROFI" sollte man nicht verwechseln mit der erst viel später entwickelten BVTQ-Lizenz D Kursleiter:in "PROFESSIONELL". Zumal die BVTQ offiziell Schwierigkeiten mit den ZPP-Standards eingeräumt hat.

Welche Motivation mag die Verantwortlichen des BVTQ-Netzwerks und der Qilin-Akademie geleitet haben? Sollte hier eine Anleihe gemacht worden sein an die viel früher standardisierte Lehrerstufe "PROFI" des DTB-Dachverbands? Traute sich die BVTQ ein eigenes Erfolgsmodell nicht zu? An einen "reinen Zufall" wird sicher niemand denken - zumal das DDQT-Logo ja auch überraschende Ähnlichkeiten erkennen läßt zum viel früher gegründeten DTB-Dachverband. Wollten die Gründungsmitglieder schon damals an den "Erfolgsfaktor Nr. 1" anknüpfen statt eigene Wege zu gehen?

Fakt ist: Seit dem Propagieren der BVTQ-Lizenz D "Kursleiter:in Professionell" kursiert dieser Abschluß im Internet auf den Seiten des Netzwerks und seiner BVTQ-Kooperationspartner. Von den Verwechslungsgefahren künden auch irritierte Anfragen an die DTB-Infostelle.

Gudrun Geibig, Aschaffenburg - Distanzierung

Wissenswert: Noch nie wurde ein DTB-Lehrer von der ZPP abgelehnt. Mit dem Service und dem Knowhow des Dachverbandes unter Leitung von Dr. Stephan Langhoff ist jeder auf der sicheren Seite. Wer sich durch den Unterricht bei Frau Geibig und ihren Lehrbeauftragten für die Leitung von Krankenkassen-Kursen qualifizieren möchte, sollte zuvor klären, ob das Qilin-Bildungsinstitut die Dr. Langhoff gegenüber geäußerten Probleme inzwischen gelöst hat.

Die DTB-Abgrenzung gilt für die Akademie-Leiterin Gudrun Geibig und ihr Dozenten-Team. Frau Geibig ist Referentin für den Bereich TCM. Sie ist Lehrerin für Taijiquan und Qigong seit 1990. Die Heilpraktikerin in eigener Praxis leitet seit 1999 das Kurszentrum Taiji-Raum. Dieses hat sie jedoch inzwischen aufgegeben. Auch Mails an Gudrun Geibig kommen nicht an**. Sie ist als Ausbilderin zertifiziert vom Taijiquan & Qigong Netzwerk e.V. Zudem ist sie als Ausbilderin zertifiziert im Übungssystem Tai-Chi-Spielen nach Daniel Grolle.

Unterricht, Seminare und Module können für ZPP-Zertifizierung nicht angerechnet werden. Entsprechendes gilt für das Programm "Tai-Chi-Spielen nach Daniel Grolle".

FAQ zur Domain www.qilin-akademie.de

Eine Recherche des Dachverbands über Internetpräsenzen bezog auch die Website www.qilin-akademie.de mit ein, um die Entwicklung der BVTQ-Ausbildungen zu dokumentieren. Für diese nutzte das Netzwerk ab 2009 die Internet-Adresse, aber momentan scheint sie zum Verkauf zu stehen. Mehr zu Internetpräsenzen des Bildungsinstituts hier: www.qilin-akademie.de.

Die Gründe für die Domain-Aufgabe sind unbekannt. Ausbildungen werden dort jedenfalls nicht mehr beworben. Seit der Löschung von Szene-Fachorganisationen aus dem ZPP-Leitfaden ist ja ohnehin eine Art "De-Platforming" eingetreten. Auch die Erkrankung der langjährigen Qilin-Leiterin Gudrun Geibig könnte bei der Domain-Aufgabe mitgewirkt haben.

Eine Netzwerk-Archivierung der Module folgt hier: www.qilin-akademie.de. Eventuelle Updates hier: www.qilin-akademie.de.


Update: Exklusiv-Doku der Video-Reihe über die deutsche Taijiquan-Qigong-Szene

Exklusiv-Veröffentlichung des Gesamt-Drehbuchs zur Video-Reihe von DTB-Coach Dr. Stephan Langhoff: Siehe unten auf der Seite. Es eignet sich gut als Argumentationshilfe und zur Orientierung in den abgehobenen, teilweise sekten-artigen oder quasi-religiösen "Qi-Welten" von Kultur-Zentren, Foren und Multimedia.

Wichtige Daten und Fakten lieferte dazu die DTB-Akademie. Diese bereits 1989 gegründete "Akademie der Qualitätsgemeinschaft Tai Chi Zentrum" paßt die Ausbildungsstandards und die Lernziele kontinuierlich an. Das Fortbildungsinstitut hat sich mittlerweile etabliert als "ZPP-Lehrerschmiede Deutschland".

In Szene-Kreisen herrscht wachsende Besorgnis über gesunkene Reputation und Anerkennung in der Öffentlichkeit. Unlängst hat die Szene ihren dritten herben Rückschlag erlitten: Nach der Abspaltung wichtiger DDQT-Mitglieder (2014 / 2015) und nach der Streichung aller Szene-Organisationen aus dem ZPP-Leitfaden (2018) kommt nun 2022 eine weitere empfindliche Schlappe hinzu: bzgl. verschärfter Qualitätssicherung.

Exklusiv-Veröffentlichung: Audio-Text / Drehbuch der Taiji-Qigong-Szene - eine neue Multimedia-Serie

Die neue Video-Serie des DTB-Verbandes auf seinem Youtube-Kanal ist ein viel beachtetes Novum - und es bricht Szene-Tabus. DTB-Chefausbilder erklärt die größeren Zusammenhänge in fünf Folgen. Das Besondere ist der "Blick hinter die Kulissen" dieser Sub-Kulturen, die sich so grundlegend von den wissenschaftlich-objektiven Qualitätsstandards westlicher Gesundheitsbildung unterscheiden. Die Texte von Dr. Langhoff eignen sich gut als Argumentationshilfe und zur Orientierung im "Qi-Milieu". Hier der Link zur Serie: Alles zur Szene mit fünfteiliger Serie: https://youtu.be/X5Enp9wPsa0.

Der Hintergrund: Der zunehmende Austausch der Taijiquan-Qigong-Treibenden über die Sozialmedien entfaltet eine eigene Dynamik, die die Recherche von seriösen Fachinfos immer schwerer werden läßt. Klar ist dabei jedoch, daß die Szene zwar an einem Strang zieht - aber nicht in die gleiche Richtung. In diesem Nebeneinander ist man geeint in Beliebigkeit frei nach dem Motto "We agree that we disagree". Der DTB-Dachverband beobachtet all diese Strömungen und Trends, deren Auswirkungen immer neue Ausrichtungen erkennen lassen - allerdings nicht zum Besseren.

Das Drehbuch zur Szene

Hier nun die Exklusiv-Veröffentlichung des Gesamt-Drehbuchs zur Video-Reihe von DTB-Coach Dr. Stephan Langhoff: Es eignet sich gut als Argumentationshilfe und zu Orientierung in den "Qi-Welten" von Heilslehren. Wichtige Daten und Fakten lieferte dazu die DTB-Akademie. Diese bereits 1989 gegründete "Akademie der Qualitätsgemeinschat Tai Chi Zentrum" paßt die Ausbildungsstandards und die Lernziele kontinuierlich an

Hier die Text-Vorlage zur Video-Serie des DTB-Dachverbandes

Autor Dr. Langhoff hat seine Assoziationen zur Szene so beschrieben: Eine ist, daß man in solchen Milieus oft Lautstärke mit Gewißheiten verwechselt. Eine zweite ist, daß man in diesem "illustren Ensenble" zwar oft an einem Strang zieht - aber nicht in die gleiche Richtung.

0.

Vorspann für alle Folgen

Der Taijiquan-Qigong-Dachverband DTB grenzt sich seit seiner Gründung 1996 ab von der Szene. Ihre "Qi-Welten" sind ungeeignet für seine Anforderungen an westliche Gesundheitsbildung. Auch der Krankenkassen-Verband Vdek hat nun die Fachorganisationen der Szene aus seinem Leitfaden gestrichen. Hier Details zu diesen DTB-Erfolg.

Intro

Der  Tai-Chi-Qigong-Dachverband DTB propagiert Ausbildungen mit ideologie-freiem Faktencheck und grenzt sich ab von der "Szene". Deren "Qi-Welten" sind ungeeignet für die hohen Anforderungen westlicher Gesundheitsbildung. Darüber hatte sich der DTB seit längerem auch mit dem Krankenkassen-Verband Vdek ausgetauscht. Kürzlich hat dieser nun die erhoffte Kehrtwende vollzogen und folgerichtig sämtliche "Fach-Organisationen" der Szene aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen. Künftig arbeitet der Vdek mit einem Scoring-Verfahren wie es der DTB seit langem erfolgreich nutzt.

0.

Überblick über die Szene-Serie

Hier wird klar, daß der  DTB-Dachverband mit der "Tai-Chi-Qigong-Szene" nicht verwechselt werden möchte. Den einseitigen Szene-Credos von "Beliebigkeit" und "Gefühlten Fakten" stellen wir unsere wissenschaftliche Arbeitsweise gegenüber unter dem Motto "WISSEN-WOLLEN statt GLAUBEN-MÜSSEN". DTB-Mitglieder mit ihrem westlich-nüchternem Berufsprofil bilden eine "Community mit Weitblick" und haben ein völlig anderes Selbstverständnis als die Szene-Gruppierungen. Dies erklären wir in dieser Video-Serie.

Der Ausgangspunkt ist das Thema strong>Ausbildung. Auf diesem Terrain weisen Szene-Leitlinien methodisch und inhaltlich gravierende Mißstände auf in puncto Transparenz, Teilnehmerschutz und Sekten-Abgrenzung.

Danach erklären wir die Rolle externer Qualitätssicherer für Ganzheitliche Gesundheitsbildung am Beispiel der Krankenkassen. Ihre Kehrtwende ist eine großartige Bestätigung für den DTB-Ansatz und sein Motto "Richtig Lernen und Lehren".

Im Teil drei geht es um die Definition der Szene. Dabei gibt es eine grundsätzliche Schwierigkeit: Die der Szene innewohnende Adhoc-Beliebigkeit, Unspezifiziertheit und Vagheit.

Anschließend behandle ich den Lobby-Verband DDQT, der ja beansprucht, die Szene zu vertreten. Exemplarisch werden hier einige Szene-Webfehler auch für Laien deutlich.

In Teil fünf erkläre ich dann, daß ich auch die chinesischen Familien-Dynastien zur Szene zähle einschließlich ihrer Organisationen, Großmeister und Schüler.

Abschließend komme ich zu meiner übergreifenden These, daß eng-gefaßte Szene-Ansätze eine Sackgasse bilden und man mit ihnen nicht das volle Potenzial des Tai Chi und Qigong ausschöpfen kann.

1.

Taijiquan-Qigong-Ausbildung

Der DTB-Dachverband ist ein seriöser Ansprechpartner für alle Fragen der Aus- und Fortbildung. Alle DTB-Programme tragen das Kassen-Siegel "Deutscher Standard Prävention". Dazu gehören Qigong, Tai Chi und Tuishou / Pushhands. Diese Blockmodule sind staatlich anerkannter Bildungsurlaub.

Der DTB bietet mit seiner bundesweiten "Lehrerschmiede ZPP" den Königsweg für die begehrte Kassen-Zulassung. Noch nie wurde ein DTB-Antragsteller abgelehnt.

Ganz anders in der Szene - immer wieder bitten mich Szene-Lehrer um Hilfestellung bei Problemen - selbst aus dem DDQT-Vorstand heraus. Ihnen reicht die Kompetenz ihrer eigenen Organisationen offenbar nicht aus.

Als Geschäftsführer mit 50-jähriger Erfahrung kann ich im Detail erklären, warum und inwiefern Szene-Lehrer für westliche Gesundheitsbildung ungeeignet sind.

2.

Krankenkassen

Seit Jahrzehnten bin ich als Fachberater für Krankenkassen tätig.Hier kann ich oft mit Rat und Tat helfen u. a. auch bei Problemen mit Qualifikationen in der Szene. Als dann die Zentrale Prüfstelle Prävention gegründet wurde, habe ich immer wieder empfohlen, Standards der Szene-Verbände nicht anzuerkennen.

Ich werde des öfteren gefragt, ob ich über die Streichung der Szene-Organisationen aus dem ZPP-Leitfaden erstaunt war. Nein keineswegs, denn zum einen war ich mir sicher, daß die esoterischen Szene-Sehweisen auf Dauer nicht akzeptiert würden und zum anderen hatten sich Vdek und ZPP im Vorwege mit mir über den neuen methodischen Rahmen ausgetauscht. Ich war also im Bilde.

3.

Definition und Szene-Gruppen

"Szene" - das ist ja eigentlich ein Begriff aus der Welt des Theaters und des Films. Oft geht es hier um Kulissen und Illusionen. Für mich liefert dies bereits erste Hinweise auf die "Chi-Welten" und phantastischen Erzählweisen, die im Tai Chi und Qigong weit verbreitet sind. Aber selbstverständlich entscheidet jeder selbst, ob er zu einer solchen Szene gehören möchte.

Wie soll man nun die Szene definieren? Mit welcher Elle soll man sie messen und wovon soll man sie abgrenzen? Dabei gibt es bezeichnenderweise eine grundsätzliche Schwierigkeit: Die der Szene innewohnende Adhoc-Beliebigkeit, Unspezifiziertheit und Vagheit. Insofern kann man sagen: Alle Szene-Gruppierungen ziehen an einem Strang - aber in völlig verschiedene Richtungen!

Den so oft beschworenen Zusammenhalt aller Praktizierender gibt es jedenfalls nicht.

Als Beispiele für Szene-Vertreter behandle ich in zwei weiteren Videos den DDQT und meine chinesischen Lehrmeister.

4.

Schlaglichter aus dem DDQT

Zunächst gehören alle zur Szene, die sich selbst so bezeichnen. Zur Szene zählen auch jene Organisationen, die sich als Szene-Vertreter darstellen, also beispielsweide der DDQT-Lobbyverband und inzwischen ausgetretene Gründungsmitglieder.

Bei der Gründung des DDQT wurden laut Insidern zwei Ziele formuliert: Mitsprache bei der Politik der Krankenkassen und den „Dachverband“ von Stephan Langhoff entkräften. Dazu liste ich hier einige Begebenheiten auf, die vermuten lassen, daß der DDQT von seinen Zielen weiter entfernt ist denn je. Dass er sich weiterhin als Vertreter für die Tai-Chi-Qigong-Szene sieht, spricht für sich selbst.

  • 1. Austritt prominenter Gründungsmitglieder wie BVTQ-Netzwerk und Dt. Qigong-Gesellschaft
  • 2. Mitglied werden können auch Lehrende aus dem Umfeld der "International Association"
  • 3. DDQT-Newsletter ruft Medien / Journalisten auf, Erwähnungen des DTB zu ersetzen mit DDQT
  • 4. DDQT-Mitglied Nils Klug will die Szene einigen und warnt vor anderen Anbietern wie dem DTB
  • 5. "Nachhilfe-Versuch": Für seine Siegelträger erstellt der DDQT Extra-ZPP-Vorlagen
  • 6. Das "DDQT-Gütesiegel" reicht nicht für Vdek-Zulassung zum Krankenkassen-Kursleiter
  • 7. Der DDQT ist aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen - wie die anderen "Fachverbände" der Szene auch.

5.

Meine chinesischen Lehrmeister

Zur Szene zähle ich auch die chinesischen Familien-Dynastien, ihre Großmeister und deren deutsche Schüler. Hier ist ein verbreitetes Merkmal der Bezug auf Heilslehren, Esoterik-Folklore und auf traditionell überlieferten Wude-Moralkodex der Vorfahren.

Anfang der 90-er Jahre begann ich meine Kooperationen mit hochrangigen chinesischen Großmeistern und ihren Organisationen. Ich habe mich intensiv mit ihren Schriften befaßt, an ihrem Unterricht teilgenommen und sie auch für Seminare nach Hamburg eingeladen, damit sie meinen Schülern ihre östliche Sehweise erklären konnten. Über die Jahre bin ich zu der Einschätzung gelangt, daß ihre innere Einstellung für westliche Gesundheitsbildung nicht geeignet ist. Ich zähle sie nunmehr zur Szene. Ich ziehe ideologie-freien Faktencheck vor und komme ohne ihre "Qi-Welten" aus.

6.

Potenziale ausschöpfen - jenseits der Szene-Horizonte

Meine provokante, aber gut belegbare These ist, daß Szene-Ansätze eine Sackgasse bilden für die eigene Weiterentwicklung und man mit dem Szene-Instrumentarium die eigentlichen Potenziale des Tai Chi und Qigong nicht ausschöpfen kann.

Ein Grund sind ihre eng-gefaßten Sehweisen mit "eingebauten Webfehlern". Als Korrektiv dazu habe ich früh meine übergreifende Methodik des "Richtig Lernes und Lehrens" entwickelt und immer weiter ausgebaut. Dieses "Outside-the-box-Modell" fördert den "Blick über den Tellerrand". Mit dieser Ausweitung werden Sackgassen vermieden und nur so lassen sich die Potenziale der Künste ausschöpfen.

Dazu gehört auch die Entwicklung von Resilienz-Programmen. Östliche Künste enthalten ein breitgefächertes Repertoire an Trainingsmethoden zur Stärkung der "Inneren Kraft". Dies habe ich im Detail in einer Vielzahl von Skripten im Internet publiziert.


 

Zusatz:

Funktion des DTB für die Szene

Wir beginnen mit der Funktion des DTB für die Szene. Mit meiner 50-jährigen Erfahrung kann ich häufig persönlich mit Rat und Tat helfen - und das hat sich herumgesprochen.

Diese Unterstützung erhöht leider die Verwechslungsgefahr und kann zu dem irrtümlichen Eindruck führen, die eigentliche Szene-Anlaufstelle sei der DTB-Dachverband. Fakt ist paradoxerweise, daß sich der DTB bei Szene-Problemen ein hilfreicher Ansprechpartner erwiesen hat.

Zusatz:

Tiefpunkte der Szene-Reputation evtl nicht

In Anlehnung an Alan Watts kann man hier sagen: Viele in der Szene wollen gar nicht aufwachen - sie wollen nur ein bißchen besser träumen. Meine Prognose: Sie werden nun aufwachen müssen - sie stehen einem Dilemma gegenüber: Die Alternative wäre ein "Weiterso wie bisher"!

Auch Szene-Gruppierungen kreieren Gütezeichen, die nach innen und außen ihre Seriosität dokumentieren sollen. Allerdings ohne nachhaltigen Erfolg angesichts der zersplitterten Anbieterlandschaft und ihrer Neigung zu Esoterik und "Quasi-Religiosität..

Tiefpunkte:

Schon innerhab der Szene wurde ihre Reputation nach außen kritisch gesehen. Und ihre Irrungen und Wirrungen weisen etliche Tiefpunkte auf. Ich erwähne hier die wichtigsten drei. Der früheste Tiefpunkt war die DTB-Klarstellung, daß Schulen und Lehrende der Szene nicht anerkannt werden. Der zweite Tiefpunkt war der Austritt wichtiger Gründungsmitglieder aus dem Lobby-Verband DDQT, der sich dennoch weiterhin als Szene-Vertretung wähnt. Es waren die Dt. Qigong-Gesellschaft und das Taijiquan-Qigong-Netzwerk BVTQ. Der dritte Tiefpunkt ist der entscheidende für viele innerhalb und außerhalb der Szene: In der Neu-Auflage des ZPP-Leitfaden sind die "Fach-Organisationen" der Szene gestrichen und werden nicht mehr erwähnt.

Ich begrüße das Umdenken der Krankenkassen und möchte hier einige Hintergründe erklären.

Als DTB-Geschäftsführer habe ich jahrzehntelange Erfahrungen

mit den phantasievollen Szene-Credos von "Beliebigkeit" machen können. Den  "Gefühlten Fakten" ihrer "Chi-Welten" stellt der DTB seinen ideologie-freien Faktencheck als Korrektiv entgegen.


Reviews

Das neue Filmprojekt des DTB-Geschäftsführers Dr. Langhoff enthält viel Persönliches aus seiner bislang 50-jährigen Beschäftigung mit östlichen Künsten. Genau genommen geht es hier nicht um Fragen des Praktizierens sondern um die eher philosophisch-übergreifende Frage: Wie ticken Communities und wie ist ihr Selbstbild?

Taijiquan-Qigong-Szene / Taiji-Qigong-Szene

Die beiden chinesischen Übesysteme Taijiquan (Tai Chi Chuan) und Qigong wurden über die Generationen der Familien-Dynastien traditionell überliefert. Dabei spielte die Abstammung, die "Lineage" eine grundlegende Rolle. Das bedeutet, das Übungsgut wurde von Generation zu Generation weitergegeben, wobei sich - gewollt und ungewollt - zahlreiche Varianten entwickelten. Den traditionellen Rahmen bildete der "Wude-Moralkodex". Damit einher gingen Esoterik, Deutungshoheit und "Quasi-Religiosität". Viele Westler haben diesen "heiligen Gral" - weitgehend unkritisch - übernommen.

Die Künste weisen neben einigen Unterschieden bekanntlich auch viele Gemeinsamkeiten auf. Ein Teil der Praktizierenden betreibt nur eins von beiden, während andere beide Sparten parallel ausüben. In der Praxis läßt sich allerdings ohnehin keine klare Grenzlinie ziehen. Dieser technische Aspekt zieht sich auch durch die historische Entwicklung über alle Generationen hinweg wie ein roter Faden.

Für Laien ist es schwierig, die intransparente Gemengelage in der Community der Praktizierenden des Taijiquan und Qigong zu überblicken - und die richtigen Schlüsse daraus zu ziehen. Hinzukommen aktuelle Änderungen wie Anpassungen bzgl. Standards und Anerkennungen von Qualifizierungen. Jedenfalls ist die von interessierter Seite oft beschworene Einheit in der Szene eine pure Fiktion.

Hier sind in erster Linie die Verbände gefragt, denn diese Sachlage spiegelt sich wider auf der organisatorischen Ebene. Ein Teil der Praktizierenden ist Mitglied in Taijiquan-Vereinigungen, ein weiterer Teil ist Mitglied in Qigong-Vereinigungen und ein weiterer Teil ist Mitglied in Verbänden, die beide Sparten vertreten. Allerdings ist der überwiegende Teil der Übenden nicht organisiert bzw. fühlt sich nur seiner regionalen Trainingsgruppe zugehörig.

Der DTB-Zentralverband als "Szene-Korrektiv"

Eine viel genutzte Anlaufstelle für alle Fragen zum Taijiquan und Qigong bietet der 1996 gegründete "Deutscher Taichi-Bund - Dachverband für Taichi und Qigong e. V. (DTB). Alle seine Mitgliedsvereine sind gemeinnützig und erfüllen sämtliche Anforderungen für Krankenkassen-Zulassung über die Zentrale Prüfstelle Prävention (ZPP). Ein Schwerpunkt ist berufsbegleitende, bundesweite Aus- und Fortbildung für das Vdek-Siegel "Deutscher Standard Prävention". Seine Schulen und Lehrer grenzen sich von der Taiji-Qigong-Szene ab und man sollte sie nicht mit ihr verwechseln.

Der TCDD ist Mitglied im DTB-Verband

Logo: Tai Chi Dachverband Deutschland e. V. (TCDD) bietet ein Zuhause für alle Lehrenden des Tai ChiWillkommen beim Tai-Chi-Dachverband Deutschland e. V. (TCDD ev). Sein Satzungszweck ist die Förderung und Verbreitung des Tai Chi (Tai Chi Chuan, Taijiquan, Taiji). Unsere gemeinnützige Institution bietet einheitliche Qualitätssicherung für eine in weiten Teilen uneinheitliche Anbieter-Landschaft. Die Standards des Spitzenverbands der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) bilden eine unserer Richtlinien. Bei unseren Zielsetzungen arbeiten wir eng mit anderen Institutionen zusammen. Diese starke Gemeinschaft mit einem einzigartigen Portfolio bietet die Gewähr für größtmöglichen Erfolg. Ein Schwerpunkt ist Ganzheitliche Gesundheitsförderung weit über die Grenzen Deutschlands hinaus. Seine Lehrbeauftragten kommen aus über 40 Ländern und machen den Verbund zu einem der größten Europas. Auch Online-Kurse gehören zum Verbandsprofil.

Der TCDD-Dachverband ist mit seiner Expertise zu einem Partner für alle diejenigen geworden, die mehr und etwas anderes wollen als traditionell-folkloristische "Chi-Welten" - nämlich weltanschauliche Neutralität und Überprüfung an der Realität durch Faktencheck.

Der TCDD bietet allen, die enge Sehweisen ablehnen, unter seinem Dach eine "Community mit Weitblick" - eine vorwärts gewandte Gemeinschaft und ein engagiertes Forum für Austausch und Entwicklung.

Die Vereinigung genießt eine besonders hohe Reputation bei Menschen, die Klarheit und Tiefe mehr schätzen als die übliche Oberflächlichkeit des Taiji-Infotainments. Daher gilt: Der TCDD steht mit seinen Kooperationen und modularisierten Fach-Fortbildungen als größter Verbund seiner Art national und international für Expertise und Glaubwürdigkeit.

Die "TCDD-Credentials" gründen auf Ideologie-Freiheit und wissenschaftlicher Forschung. Anders als viele andere Vereinigungen ist der Verband unabhängig vom Wude-Moralkodex chinesischer Dynastien. Der gemeinnützige Verein wendet sich auch nachdrücklich gegen den Lobbyismus in der Taiji-Qigong-Szene (s. "Lobby-Control").

"Wettstreit der Systeme"

Bei der aktuellen Vielzahl der Gruppierungen kommt es zu beträchtlicher Konkurrenz und zugleich einem "Wettstreit der Systeme". Unterschiedliche Sehweisen und Arbeitsweisen lassen sich in den Organisationen und Gruppierungen gut recherchieren. Wer Mitglied werden will, hat also selbst die Wahl. Viele finden so Zugang zu einer maßgeschneiderten Institution, in der er sich vertreten fühlt. Grundsätzlich muß sich jeder zunächst entscheiden, ob er innerlich tendiert zu Wissenschaft und Faktencheck oder zu "typisch chinesischem" inklusive Deutungshoheit, Wahrheit, Mythen und "gefühlten Fakten".

Für viele ist der Zentralverband DTB hier die erste Wahl - seine "Community mit Weitblick" favorisiert "Wissen-Wollen" und ist bemüht, ihre Potenziale von diesem Ausgangspunkt her zu entwickeln. Für andere bietet sich der DDQT-Dachverband an. Seine Zielgruppe ist das, was er als "Taijiquan-Qigong-Szene" bezeichnet. Doch nur ein kleiner Teil dieser Szene fühlt sich von ihm vertreten - es gibt mächtige Konkurrenz durch seine Gründungsmitglieder, die nach ihrem Austritt eigene Richtlinien entwickelt haben, die für viele attraktiver scheinen.

Daraus ergibt sich zweierlei. Zum einen ist die Taiji-Qigong-Szene zersplittert und zum anderen lehnt der DTB die Bezeichnung "Szene" ab. Damit wird signalisiert, daß deren gemeinsames Credo basiert auf "Glauben-Müssen" und recht beliebigen Standards, die ungeeignet sind für westliche Erwachsenenbildung. Zur Abgrenzung vom "DDQT-Gütesiegel" empfiehlt der DTB seinen Mitglieder-Organisationen den Begriff "Qualitätssiegel" für die Auszeichnung "Geprüfter Lehrer DTB".

Szene-Spielregeln

Für viele Praktizierende spielen Kontakte, Austausch und Treffen eine wichtige Rolle. Ein Grund: Sie befassen sich mit einer ihnen fremden Welt und möchten ihre Vorstellungen bestätigt wissen bzw. etwas dazu lernen. Doch was sie finden, ist oft eine Esoterik-Welt, in der nicht Argumente den Ton angeben sondern Insider und Influencer. "Qi-Erlebniswelten" gelten mehr als Fakten - hier sind den Spin-Doktoren kaum Grenzen gesetzt.

In dieser Kulissen-Schieberei benimmt man sich am besten so, wie man glaubt, daß es in das geforderte Bild passt. Die typischerweise erwartete politische Korrektheit ist für viele ungewohntes Neuland - mit vielfältigen "Tretminen". Auf den Events sind daher Smalltalk und Oberflächlichkeit die beste Strategie.

Eine herausgehobene Rolle spielen heutzutage die Sozialmedien; siehe dazu Nils Klug (DDQT) - Tai-Chi-DVDs Reviews/ Studio Hannover. Die Kulissen künden von künstlerischem Metier nach dem Motto "Ich male mir die Welt, wie sie mir gefällt". Es versteht sich von selbst, daß solche Spielwiesen mit der wissenschaftlich- objektiven DTB-Arbeitsweise unvereinbar sind.

DTB-Info: Fachorganisationen der Szene

Wichtig ist, die Vertretungen nicht zu verwechseln. Wer beispielsweise Lehrer werden will, um Krankenkassen-Kurse zu leiten, sollte sich bei den Verbänden informieren, ob bei deren Schulen die Erfordernisse für diese "ZPP-Zulassung" gegeben sind. Während der DTB dies garantieren kann durch das Vdek-Siegel "Deutscher Standard Prävention" zeigen Recherchen, daß Taijiquan-Qigong-Verbände der Szene mit veralteten Informationen werben, die inzwischen keine ausreichene Qualifizierung mehr bieten.

Der Hintergrund: Der Kassen-Verband Vdek hat alle sogenannten "Fach-Organisationen" der Szene aus dem ZPP-Leitfaden gestrichen und eigene Vorgaben entwickelt. Dies hatte der DTB den Kassen-Gremien seit langem empfohlen. Insofern erfährt der DTB-Slogan "Standards statt Szene" nun großen Auftrieb und eine längst überfällige Bestätigung. Und mehr noch: Die Kassen nutzen nun ein Scoring-Modell, dessen wissenschaftliche Kompetenzbereiche beim DTB seit langem Anwendung finden. Über die Gründe des Umdenkens bei den Krankenkassen gibt es vielfältige Spekulationen - mehr dazu hier:  Taichi / Pushhands Hannover: Nils Klug (DDQT)

Weiterführende Infos

Tipp:

Hier die Namen der Tai-Chi-Form: Tai-Chi-Form: Namen der Figuren der Yang-Stil-Langform

Lesetipp: Stimmen der Szene: Die anfängliche Begeisterung ist einer umfassenden Ernüchterung gewichen, seit die Krankenkassen all ihre Standards für Lehrerausbildung zu dem deklassiert hat, was sie de facto sind: Szene-Standards, die nicht gegründet sind auf wissenschaftliche Fachkompetenzen. Der Kassen-Verband Vdek arbeitet nun nach einer Art von Scoring-Modell, wie es der DTB bereits seit langem nutzt.

Verbände-Report: Taiji-Qigong-Szene

Treffen, Termine, Freie Plätze Lizenzverlängerung: Qigong-Szene / Taiji-Szene.

Insider-Wissen: http://www.stephan-langhoff.info/szene.htm

Verbände-Report Qigong-Meister: Taiji-Qigong-Szene

Updates / Bemerkenswerte Begebenheiten: http://www.tai-chi-verband.de/taiji-qigong-szene-updates.htm.


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Ausbildungsmodule der Qilin-Fortbildungseinrichtung unter dem Träger "BVTQ (Bundesvereinigung für Taijiquan und Qigong Deutschland e.V.) werden von diversen Dozenten / Lehrbeauftragten geleitet. Diese Personen und ihre Seminar-Module werden vom DTB-Zentralverband und seinen Partnerorganisationen nicht angerechnet für DTB-Berufsprofil und ZPP-Zertifizierung nach dem Vdek-Siegel "Deutscher Standard Prävention". Siehe Erklärung zu Gudrun Geibig / Qilin-Akademie des Netzwerks für Taijiquan & Qigong (BVTQ).

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Email Gudrun Geibig mail@yangstil-taiji.de, geibig.gudrun@gmail.com